Maskne: Diese Tipps helfen bei Hautunreinheiten im Gesicht, die durch das Tragen einer Maske begünstigt werden

Die Pandemie hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Einer davon lautet Maskne. Die Erscheinung setzt sich aus den Wörtern „Maske“ und „Akne“ zusammen und beschreibt Hautunreinheiten im Mund- und Kinnbereich, die durch das tägliche Tragen einer Gesichtsmaske hervorgerufen werden. Von Maskne sind seit einiger Zeit viele Menschen betroffen – vor allem diejenigen, die ohnehin zu einem sensiblen oder fettigen Hautzustand neigen. Wie du Maskne effektiv vorbeugen  kannst, oder auch heilen, erklären wir dir hier.

Unreine Haut: Können Masken tatsächlich Ausbrüche von Akne begünstigen?

Seitdem das Tragen einer Maske zum Alltag geworden ist, sind es bei vielen leider auch Hautunreinheiten rund um den Mund. Maskne äußert sich durch Hautirritationen, Rötungen, Pickel und Mitesser in dem Bereich des Gesichts, der von der Maske bedeckt wird. Die Reibungen der Maske sowie Schweiß, Feuchtigkeitsstau und Bakterien führen bei vielen Menschen verstärkt zu Unreinheiten oder Hautreizungen. 

Kein Wunder: Unter der synthetischen Maske findet kaum Luftzirkulation statt, sodass sich die Atemfeuchtigkeit sammelt und die Haut schneller ins Schwitzen gerät. Die feuchten Konditionen unter der Maske bieten somit einen idealen Nährboden für Bakterien. Wenn sich die Maske außerdem in ständigem Kontakt mit der Haut befindet, entsteht Reibung und die Haut wird zusätzlich gereizt.

Was hilft bei Masken? 4 entscheidende Beauty-Tipps gegen Hautunreinheiten im Mundbereich:  

1. Eine gründliche Gesichtsreinigung

Beauty-Profis predigen seit jeher eine gründliche Gesichtsreinigung, mit dem gegenwärtigen Phänomen der Maskne gewinnt das tägliche Cleansing Ritual nochmal mehr an Bedeutung. Sprich: Die Gesichtsreinigung ist das A und O für eine reine und gesunde Haut! Um verstopften Poren und Bakterien keine Chance zu bieten, sollten mit der Gesichtsreinigung Schweiß, Umweltgifte und Make-up restlos entfernt werden. Das funktioniert am besten mit einem sanften Reinigungsöl, das mit etwas lauwarmem Wasser emulgiert und dann abgewaschen wird. Ein antibakterieller Toner entfernt im nächsten Schritt die letzten Rückstände und klärt das Hautbild.

2. Eine unterstützende Pflege-Routine

Jetzt braucht die Haut in Form eines Serums und einer Feuchtigkeitspflege eine Schutzschicht für den Tag – und Pflege für die Nacht, um sich regenerieren zu können.

3. Ein wöchentliches Enzympeeling

Um Maskne effektiv vorzubeugen und Pickel schneller abklingen zu lassen, hilft außerdem einmal wöchentlich ein Enzympeeling. Die sanfteste Art des Peelings befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und Schmutz, hemmt Entzündungen und verfeinert das Hautbild. Hautunreinheiten und Akne wird es damit deutlich schwerer gemacht, sich im Mund- und Kinnbereich auszubreiten. 

4. FFP2-Masken täglich austauschen

Den letzten Tipp kennen wir zwar alle, doch man hält sich ja trotzdem nicht immer dran: FFP2-Masken sollten täglich gewechselt werden. Wer sie länger am Stück trägt, sollte nach Empfehlung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sogar schon nach 75 Minuten zu einer frischen Maske greifen, um Maskne vorzubeugen und den Schutz aufrechtzuerhalten. 

Jana Ackermann
Als ausgebildete Modejournalistin schreibe ich besonders gerne über die schönen Dinge im Leben: Stil, Beauty, Interior, Kultur und Nachhaltigkeit. Nebenbei entspanne ich beim Yoga, veranstalte regelmäßig Brunch-Clubs bei mir zuhause und dekoriere ständig meine Wohnung um. Als freie Autorin kann ich überall dort arbeiten, wo auch mein Laptop ist. Meistens ist das von meiner Heimat München und von meinem zweitliebsten Ort auf der Welt – dem spirituellen Bali.