Hautpflege im Herbst & Winter: So solltest du deine Skincare-Routine nun anpassen, um deine Haut zu unterstützen

Brrrr! Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit ist es nicht nur an der Zeit, die Garderobe upzudaten und die kuscheligen Wollpullis aus der Kommode zu holen, sondern auch die Hautpflege anzupassen. Denn während die Haut im Sommer einen gesunden Glow haben soll und vor der Sonne geschützt werden muss, reagiert sie im Winter weitaus anspruchsvoller. Man könnte auch sagen: ganz schön empfindlich.

Der Grund dafür ist der ungünstige Wechsel zwischen kalter Luft draußen und beheizten Räumen drinnen. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße und Talgdrüsen zusammen. Die Haut wird schlechter durchblutet und weniger mit hauteigenen Lipiden versorgt. Die Heizungsluft trocknet die oberste Schuppenschicht zusätzlich aus, wodurch sich einige Stellen spröde anfühlen können und anfälliger für Unreinheiten sind. Mit einer gezielten Pflegeumstellung kannst du aber genau das verhindern.

So solltest du im Herbst und Winter deine Pflege-Routine anpassen, um deine Haut optimal zu unterstützen

Peeling

Idealerweise leitest du deine neue Routine mit einem Reset ein, einem Neustart für die Haut. Dafür solltest du deinem Gesicht, Hals und Dekolleté ein Peeling gönnen. Fruchtsäuren wie der Papaya-Extrakt in dem Cleansing Clay von The Glow lösen sanft alte Hautschüppchen ab, kurbeln die Zellerneuerung an und machen deine Haut aufnahmefähiger für Nährstoffe.

Feuchtigkeitsbooster

Das A und O ist es, die Haut während der Wintermonate stets gut zu „durchfeuchten“. Das gelingt mit feuchtigkeitsbindenden Seren, reichhaltigen Ölen oder wasserfreien Balms, die die Feuchtigkeit in der Haut „einschließen“. Diese sind sehr ergiebig, das heißt, du brauchst davon nur sehr wenig.

Einmal pro Woche solltest du eine Maske auftragen, die deine Haut entspannt und intensiv durchfeuchtet. So ein Feuchtigkeitsbooster ist die Organic Sea Kelp Facial Sheet Mask von Whamisa mit über 30 natürlichen Inhaltsstoffen wie Braunalge, Engelwurz oder Aloe Vera. 

Milde Reinigungsprodukte

Für die Reinigung solltest du nun auf ein Produkt umsteigen, das deine Haut nicht zu stark entfettet und dafür sorgt, dass ihre Schutzbarriere während des Winters intakt bleibt. Statt Seife oder Gel also lieber zu einer Reinigungsmilch oder -öl greifen, wie etwa dem neuen veganen Natural Deep Cleansing Oil mit Hagebuttenkern- und Lavendelöl von Und Gretel. 

Auf Alkoholische Gesichtswasser und mechanische Peelings verzichten

Alkoholische Gesichtswasser oder mechanische Peelings sollten in den Wintermonaten tabu bleiben, weil sie die Haut aus der Balance bringen können. Das Credo der Minimalisten – „Weniger ist mehr“ – gilt jetzt auch in der Skincare. Gerade in den Wintermonaten kann es manchmal Wunder wirken, wenn man die Haut ein bisschen in Ruhe lässt.

Mildes Säurefeeling gegen Pigmentflecken

Mit dem Alter wirst du eventuell feststellen, dass deine Haut stärker pigmentiert ist als früher. Sollte dein Teint nach dem Ende des Sommers fleckig und uneben wirken, kannst du für die Nacht ein mildes Säurepeeling anwenden, bevor du deine Nachtcreme aufträgst. Empfindliche Hauttypen sollten ein neues Produkt immer erst an einer kleinen Hautstelle testen. Zu den Bestsellern zählt unter anderem das C E Ferulic Serum von Skinceuticals. Falls Irritationen auftreten – bitte eine Pause einlegen oder die Finger ganz davon lassen.

Tagescreme mit Sonnenschutz

Es ist auch im Herbst und Winter essenziell, dass du deine Haut tagsüber vor dem Sonnenlicht schützt. Selbst wenn Wolken am Himmel stehen brechen 90 Prozent der UV-Strahlen hindurch und begünstigen eine vorzeitige Hautalterung. Eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor 15-20 ist deshalb auch in den Wintermonaten absolut Pflicht.