In dieser Rubrik stellen wir spannende und inspirierende Menschen vor, die uns einen Blick auf etwas sehr Privates gewähren – ihren Nachttisch. Und die uns neben ihren Lieblingsprodukten auch ihre ganz persönlichen Morgen- und Abendroutinen verraten. Dieses Mal: Annika Rogge aus Berlin. Sie ist Social Media Managerin und Co-Gründerin von DAERE, einer Initiative, die den Austausch unter Frauen fördert.
Über Annika
Ich bin selbständig und kümmere mich für meine Kunden als Social Media & Influencer Relations Managerin um die sozialen Netzwerke und Kontakte zu Opinion Leadern. Hier habe ich mich schon früh auf die Modebranche spezialisiert und bin eine absolute „Fachidiotin”. Außerdem habe ich letztes Jahr die Initiative @daere.de mitgegründet. Mithilfe von digitalen Formaten und Live Events wollen wir den Dialog unter Frauen fördern. Gelegentlich werde ich auch selbst als Influencerin gebucht und darf spannende Projekte auf meinem eigenen Account @annika_rogge umsetzen.
Als Freelancerin sieht bei mir jeder Tag anders aus; Meetings, Calls, Lunch Dates und Deep Work Phasen, Shootings und Events gehören in der Regel aber zu jeder Woche dazu. Ich habe das Glück, von zu Hause aus arbeiten zu können. Zwischen all den Dingen, die täglich auf mich einprasseln, gibt mir meine Wohnung Ruhe und Geborgenheit.
Annikas Nachttisch
Mein Nachttisch ist für mich die perfekte Mischung aus Funktionalität und Ästhetik. Der Krug stammt von einem Markt auf Formentera, meinem absoluten Lieblingsort, an den es mich früher oder später dauerhaft ziehen wird. Beim Anblick dieses Krugs entspanne ich mich ganz automatisch. Daneben steht mein letzter Fund vom Arkonaplatz-Flohmarkt: ein Keramikgefäß, von dem ich zu gerne wüsste, wie alt es ist. Außerdem finden sich auf meinem Nachttisch eine Handcreme von Arket, und meine liebsten Schmuckstücke – meine täglichen Begleiter. Zudem meine jeweils aktuelle Lektüre (momentan lese ich alles, was ich zu den Architekten und Designern Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand finden kann). Eine Etage darunter warten die Bücher, die ich zukünftig lesen möchte. Und in der Schublade verstecke ich alles, was weniger ansehnlich ist; Medikamente, Ohrstöpsel, Stifte, Taschentücher und was man sonst noch braucht…
Annikas Morgenroutine
Ich hatte lange keine Morgenroutine und bin immer unterschiedlich in den Tag gestartet. Als Freelancerin bin ich meine eigene Chefin und entscheide in der Regel selbst, wann ich was mache. Für dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, eine Routine zu entwickeln, die mir automatisch die ersten Entscheidungen des Tages abnimmt. Denn ich bin überhaupt kein Morgenmensch und kann niemandem empfehlen, mich vor 10 Uhr anzusprechen. Mit dem ersten Kaffee und Saft checke ich nun also meine privaten Nachrichten, die News und Social Media. E-Mails sind zu diesem Zeitpunkt noch strikt verboten. Danach mache ich 30 Minuten Yoga mit der Down Dog App und springe unter die Dusche. Beim Frühstück lese ich dann vor allem Branchen- und Business-News. In meinem Job ist es besonders wichtig, das Tagesgeschehen stets im Auge zu haben, denn Social Media schläft nie. Erst dann fange ich an zu arbeiten, öffne meine Mails und mache die ersten Calls.
Annikas Abendroutine
Ganz im Gegensatz zu meiner Morgenroutine ist meine Abendroutine noch sehr ausbaufähig. In der Regel gehe ich zu spät ins Bett und lese dann nicht mehr so viel, wie ich gerne würde. Weil ich dann einfach zu schnell müde werde. Immerhin creme ich mir jeden Abend dick meine Hände und Füße ein, momentan verwende ich dafür die „Geranium”-Lotion von Arket. So sind sie immer schön weich und gepflegt, etwas, das mir sehr wichtig ist und worauf ich auch bei meinem Umfeld achte.
In der Regel schlafe ich dann bei irgendeiner belanglosen Netflix-Serie ein. Nicht sehr vorbildlich, ich weiß, das hilft mir aber, meine beruflichen Gedanken nicht mit ins Schlafzimmer zu nehmen, sondern komplett abzuschalten.
Folge Annika auf Instagram: @annika_rogge & @daere
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