Die japanische Interpretation von Schönheit ist in vielerlei Hinsicht spannend. Statt Glanz und Gloria setzt man in Japan auf Natürlichkeit und Reinheit – und das im Einklang mit der Natur. Diese Philosophie überträgt sich auch auf Beauty-Rituale wie die japanische Maniküre, die auf eine jahrhundertealte Tradition zurückgeht.
Genau deshalb wird J-Beauty auch bei uns immer beliebter: Man nehme das Beste aus guten alten Weisheiten und vermische es mit Naturrezepten – und schon ist ein Beauty-Trend geboren, der nachhaltig und effektiv ist (und sich in Japan schon lange bewährt hat). Die japanische Maniküre setzt auf genau dieses Rezept und sorgt für das, was wir uns im Grunde alle wünschen: Pflege, Glanz und Gesundheit für beanspruchte und brüchige Nägel.
Was genau ist eine japanische Maniküre?
Die japanische Maniküre besteht aus verschiedenen Schritten, in denen die Nageloberfläche intensiv gepflegt und mit Nährstoffen versorgt wird. Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe stärken, nähren und pflegen die Nägel und fördern dabei das Nagelwachstum.
Die besondere Methode mit einer Polierpaste und einem Puder verleihen spröden und strapazierten Nägeln wieder neue Kraft – und das sogar mit Soforteffekt. Das Resultat der Maniküre ist ein super gepflegter und natürlicher Look mit einem rosigen Glow auf den Nägeln, der bis zu drei Wochen hält.
Glowy & Healthy: So funktioniert die Maniküre aus Japan
Bei der traditionellen Maniküre aus Japan werden die Nägel zunächst wie bei einer klassischen Maniküre in Form gefeilt. Danach folgt eine natürliche Politurpaste, die ins Nagelbett einmassiert wird und Unebenheiten in der Nageloberfläche ausgleicht. Dabei werden die Durchblutung und somit auch das Nagelwachstum angeregt – und Spliss vorgebeugt. Die Paste besteht hauptsächlich aus Bienenwachs, Algen, Reismilch und Kieselerde.
Im Anschluss wird ein mineralhaltiger Puder auf die Nägel aufgetragen, der die regenerierende Wirkung der Nagelpflege unterstützt und die Nägel zum Glänzen bringt. In Verbindung mit dem Bienenwachs der Paste werden die Nägel außerdem vor Umwelteinflüssen geschützt. Das Ergebnis: Nach der Maniküre sind die Nägel perfekt gepflegt, glatt und glänzend.
Für wen ist die Maniküre geeignet?
Die Intensivkur für die Nägel ist für jeden geeignet – besonders im Winter, wenn die Hände und Nägel durch Temperaturwechsel und trockene Heizungsluft strapaziert sind. Gleichsam wirkungsvoll ist die Maniküre außerdem, wenn deine Nägel weich, spröde oder brüchig sind und du ihnen eine Pause zur Regeneration gönnen möchtest.
Denn bei der japanischen Maniküre gibt es eines zu beachten: Damitdie Nägel die natürlichen Wirkstoffe ideal aufnehmen können, sollte nach einer japanischen Maniküre erstmal kein Nagellack aufgetragen werden. Da die Oberfläche des Nagels poliert und ultraglatt ist, würde die Farbe quasi „abrutschen“. Weil der Nagel aber ohnehin perfekt gepflegt und glänzend ist, wirkt es fast so, als würdest du einen Top Coat tragen.
Hier findest du Nagelstudios in Deutschland, die eine japanische Maniküre anbieten.
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